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Das auffallendste Kennzeichen meiner Kunst sind die verschiedenen Stile. Man kann sie grob zusammenfassen in drei Rubriken: Geometrische Abstraktion, Lyrische Abstraktion und die Aktmalerei.

 

Trotz der verschiedenen Stile lassen meine Bilder ein Thema erkennen, das immer wieder auftaucht; es ist das Thema "Gegensätze und Umkehrungen", das ich in verschiedensten Varianten immer wieder bearbeite. Genauer ausgedrückt, verstehe ich meine Bilder als den Versuch, Gegensätze zu vereinigen oder in eine Harmonie zu bringen. Vor allem die Gegensätze Hell-Dunkel, Schwarz-Weiß, Licht und Schatten, Tag und Nacht, Sonne und Mond faszinieren mich immer wieder. Aber auch Farbkontraste wie Blau-Gelb, Rot-Grün odeer Rot-Blau, die zwar keine Komplementärfarben sind, aber von ihrer psychologischen Bedeutung her einen Gegensatz darstellen, sind immer wieder Gegenstand in meiner Malerei

 

Das Ausprobieren verschiedener Stile macht mir Spaß und ich möchte mich nicht auf einen Mal-Stil festlegen. Aber das Thema, das eine Künstlerin oder ein Künstler malt, sofern er/sie nicht im Auftrag arbeitet, ist nicht frei wählbar. Es ist im Innern eines Menschen veranlagt, es ist zentral für diesen Menschen, es wird in der einen oder anderen Form immer wieder zum Ausdruck kommen. Es ist sein/ihr Thema. Es geschieht intuitiv, es ist niemals "gewollt".

 

Es lässt sich nur schwer in Worte fassen, was ein Bild darstellt, denn die Bilder oder Bildideen entstammen dem non-verbalen Teil der Seele. Deshalb kann das Malen Veränderungen an der Seele bewirken, die durch verbale Techniken nicht erreicht werden könnten.

 

Es hat einige Jahre künstlerischer Tätigkeit erfordert, bis ich das Einheitliche in meiner Kunst erkannt habe. Um mein Thema auszudrücken, verwende ich immer wieder Motive, die man als "universell" bezeichnen könnte und die sehr häufig in der Kunst zu finden sind: Der menschliche Akt,  und geometrischen Grundformen wie Kreis, Quadrat und Kreuz., deren Symbolik äußerst tiefggreifend ist und bis in die früheste Menschheitsgeschichte zurückreicht.

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© Ruth Pallmer